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Kapitel 1: Der beginn einer neuen Legende

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Beitrag  Escarlata Mi Jun 23, 2010 6:04 pm

Escarlata hatte die Fohlen ignoriert. Schon mal alleine deswegen, weil sie diese kleinwüchsigen Rabauken einfach nicht leiden konnte, und um nicht nochmal auszurasten, oder irgendjemanden zu verletzen, behielt sie ihre abwertenden Worte lieber für sich und ihre Gedanken blieben unausgesprochen, in ihrem Kopf zurückgehalten. Auf einmal wurde der Wind schneller, pfiff um ihre Ohren und verwehte ihre Mähne, sodass sie ihr für kurze Zeit die Sicht nahm. Doch sie brauchte nicht zu sehen, sie konnte sich denken, was auf sie zukommen würde. Ein Sandsturm, und wie es schien, war er nicht mehr weit entfernt. Sofort drang das entsetzte Wiehern des Leithengstes an ihre Ohren, das verzweifelte, glockenhelle Wiehern der Fohlen, welches eigentlich eher einem Piepsen glich, hallte nervtötend in ihren empfindlichen Ohren wider, welche sich in ihrer lackschwarzen Mähne vergruben. Spirit rief ihnen zu, dass falls sie sich trennen würden, bei den drei roten Bergen treffen sollten. Aufgeregt stieg sie, zerschlug mit ihren tellergroßen Hufen die Luft und wieherte markerschütternd. Dann galoppierte sie an, immer das besagte Ziel vor Augen, während der Sturm über die Ebenen fegte und Sandkörner in jede Ecken und Ritzen trieb. Sie sprengte vorwärts, stieß sich mit ihren starken Hinterbeinen vom Vorsprung ab und sprang über den Abgrund. Es schien, als wäre es Slowmotion, in der sie über den Spalt sprang. Ihr Blick fiel gen Boden, während sich ihr Körper streckte, vollgepumpt von Adrenalin. Dann, wieder aus der verlangsamten Zeit herausgerissen, landete sie zuerst mit ihren Vorderläufen am anderen Ende, dann folgten ihre Hinterbeine und sie wankte kurz, ehe sie wieder weitergaloppierte, den Sandsturm im Nacken. Die roten Berge waren noch immer weit weg, aber mit ihrem Tempo sollte sie es schaffen, ehe der Sandsturm alles hinter ihr in eine Sandlandschaft verwandelt hatte. Doch wie sollte sie ihr Tempo halten, wenn sie auch Rast machen und essen, vor allem trinken musste?
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Beitrag  Nevada Do Jun 24, 2010 5:40 pm

Durch den Sand sah Nevada, dass Escarlate sich entfernte. Er entschied genauso wie sie gegen deh Sturm anzukämpfen. Schwankend richtete er sich auf. Der Sturm riss den eigentlich starken Henst fast von den Hufen. Doch nun stand er und lehnte sich gegen den Wind. Einen Schritt nach dem anderen machte er. Nicht so wie Escarlata, die fast blindlinks losgestürmt war. Der Sturm war heftig und Nevada lief sehr vorsichtig. Die roten berge schimmerten leicht durch den Sand durch. Nevada kämpfte immer weiter und weiter. Doch wie lange würde er es aushalten?
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Beitrag  Escarlata Do Jun 24, 2010 7:23 pm

Escarlata hörte leise Huflaute hinter sich, die vom schweren Sand, der den Boden bedeckte, geschluckt wurden. Kurz blickte sie nach hinten, sah den Sturm, wie er hinter ihr und dem neuen Hengst hinterher jagte. Wutentbrannt wieherte sie auf, was tat er hier? Zuerst verkriechen und dann ihr nachlaufen? Für wen hielt er sich? Ihr schrilles Wiehern durchbrach den tosenden Sturm, nur um kurz danach wieder verschluckt zu werden. Sie verdrehte die Augen. Es war sinnlos, selbst wenn er sie hören würde, würde er nicht umkehren. Warum war er verdammt nochmal nicht einfach bei seinem achso tollen Leithengst geblieben? Sie blickte um sich, außer ihnen befand sich niemand in der Nähe. Sie verlangsamte ihr Tempo nicht, sollte er sie doch einholen, oder auch nicht. Eigentlich konnte er ihr gestohlen bleiben, denn eigentlich hätte sie wenigstens jetzt alleine sein können, aber er musste ihr ja nachlaufen. Konnte er sich nicht seinen eigenen Weg suchen? Sie war doch nicht sein Navigationsgerät, welchem er nur brav folgen brauchte, um in Sicherheit zu gelangen. Wütend sprang sie über einen Dornenbusch, der ihr den Weg versperrt hatte. Ein paar Dornen gruben sich in ihren Bauch und in ihre Flanken, aber sie waren zu klein, um richtig weh zu tun, und außerdem hätte ein Ausweichmanöver zu viel Zeit gekostet, die Zeit, die ihr trotzdem langsam aber sicher davon lief. Als wollte sie die Zeit wieder aufholen, griffen ihre Beine weiter aus, ihr Galopp streckte sich, mit lang gestrecktem Körper galoppierte sie über die Ebene, die Huflaute des Hengstes immer leiser werdend. Sie blickte sich abermals um, konnte aber nichts mehr erkennen. War er verschwunden? Hatte ihn der Sandsturm erwischt? Kurz wurde sie langsamer, doch denn riss sie sich wieder herum und folgte weiter dem Pfad, der in eine Schlucht hinunterführte. Wenn sie Glück hatte, würde sie eine Höhle finden, vielleicht auch Wasser und etwas Gras, wenn auch vertrocknet. Alles war ihr in diesem Moment recht, obwohl sie sowieso nicht so wählerisch war. Der Weg führte sie immer weiter hinunter, der Sturm sauste mit gewaltigem Tempo hinter ihr her, hatte sie aber noch nicht erreicht. Sie schnaubte angestrengt, der Wind trieb ihr immer wieder Sandkörner in die Augen, welche sie verzweifelt wegblinzelte, vergeblich. Dann sah sie, wohl oder übel, was sie gesucht hatte: Eine Höhle. Schnell galoppierte sie hin, die Hufe wirbelten den Sand unter sich auf, hinterließen eine Staubwolke hinter sich, die im Gegensatz zum Sturm jedoch harmlos und ohne jede Bedeutung waren. Dann hörte sie ein Krachen, stemmte abrupt die Hufe in den harten, steinigen Sandboden, während ihr Kopf nach oben schnellte und ihre Augen blitzschnell nach Gefahr suchten. Oben krachte es laut, warum wusste sie nicht, aber die Folgen kannte sie: Steinschlag! Alarmiert nahm sie ihre letzte Kraft zusammen, Meter für Meter kam sie der Höhle näher, bis sie endlich dort angelangt war und im kühlen Schatten verschwand. Es tröpfelte leise und die Wände waren feucht. Gott sei Dank. Sicher musste sich irgendwo ein kleines Rinnsal befinden. An den Hengst dachte sie bereits nicht mehr. Jetzt galt es, den Durst zu stillen, zu überleben.
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Beitrag  Spirit Fr Jul 16, 2010 11:26 am

Langsam ging Spirit weiter und weiter. Er sah sich dauernd um, auf der Suche nach seiner Rain oder seinen Töchtern. Da sah er endlich rain. Mit riesigen Galoppsprüngen raste er auf sie zu. Sein schrilles wiehern eilte ihm voraus. Auf seinen Zügen lag ein besorgter ausdruck.
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Beitrag  Rain Fr Jul 16, 2010 12:01 pm

Verzweifelt sah rain sich um, doch sie konnte nichts erkennen. Da sah sie plötzlich
wie eine gestalt auf sie zuraste, zuerst dachte sie es wäre eine Fatamorgana, doch
im nächsten Augenblick erkannte sie Spirit. Überglücklich bei seinem Anblick galoppierte
sie auf ihn zu, doch plötzlich fühlte sie einen Stich im herz: Wo waren ihre Kinder?
Durch den sturm rief sie ihrem geliebten zu,

Wo sind unsere Kinder!?! Hast du sie gesehen? Bitte sag mir, dass du sie gesehen hast!

Und plötzlich konnte sie es nicht mehr zurückhalten, sie sank zu boden und brach in
Tränen aus. was sollte sie nur tun, wo konnten sie bloß sein. Sie musste ihnen doch
Helfen können.
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Kapitel 1: Der beginn einer neuen Legende - Seite 4 Empty Re: Kapitel 1: Der beginn einer neuen Legende

Beitrag  Spirit Fr Jul 16, 2010 12:29 pm

Schon war Spirit neben ihr. Sein Herz stach und seine Augen brannten. Schützend beugte er sich über seine geliebte. Spirit rieb seine Nüstern an ihrem Kopf und summte beruhigend.

Wir werden sie schon finden Rain! Sie sind nicht dumm! Ich habe ihnen gesagt sie sollen zum Roten Berg gehen, auch wenn sie nicht wissen wo der liegt, ich bin mir sicher das sie herumfragen werden! Mach dir einfach keine sorge meine liebeste!

Spirit hatte mit mehr zuversicht gesprochen, als das er wirklich hatte. Doch er war ein Krieger und würde nicht einfach aufgeben! Jetzt musste er stark sein! jetzt mussten sie beide stark sein! und zwar um ihre Töchter und um die Herde zu finden.
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